1.098 Übungsstunden der Feuerwehr Waldstetten - Hauptversammlung

 

DSC 0064 Herzlichst begrüßte Abteilungskommandant Daniel Nuding alle Anwesenden zur Hauptversammlung der Abteilung Waldstetten. Nuding blickte zurück auf 21 lehr- und abwechslungsreiche Übungen die mit 1.098 Übungsstunden durchgeführt wurden und gab einen Überblick über die 28 angefallenen Einsätze im vergangen Jahr. Brandsicherheitswachen wurden in insgesamt 346 Stunden bewältigt. Besonders stolz präsentierte Nuding den Ausbildungsstand der Abteilung Waldstetten mit insgesamt 62 Personen in der aktiven Wehr, davon 45 Atemschutzgeräteträger, 32 Maschinisten, 44 Truppführer, 16 Gruppenführer und 6 Zugführern. Der Altersdurchschnitt liegt bei 34 Jahren. In der Jugendfeuerwehr hatte die Abteilung Waldstetten 22 Mitglieder und die Altersabteilung zehn.

Anschließend übergab Nuding an den Jugendgruppenleiter Peter Gögelein der stolz verkündete, das von den knapp 20 Mitgliedern fünf weiblich sind. Gögelein umschrieb die derzeitige Jugendleiterstruktur in der Jugendgruppe Waldstetten mit sechs Jugendleitern. Nach einem Rückblick auf die verschiedenen Übungen in 2013 die mehr Action enthielten, blickte Gögelein auch zurück auf ein verregnetes Zeltlager in Calw verbunden mit der Heirat der ehemaligen Jugendwärtin aus Waldstetten. Ein weiterer Erfolg war zudem wieder die Spritzbude am Gartenfest, die bei den kleinen Gästen immer wieder gerne genutzt wird. Für das Gartenfest 2014 kündigte Gögelein eine Erweiterung an der Spritzbude, mit noch mehr Spaß an. Besonders schön fand er zudem, dass die Jugendgruppe Waldstetten wieder an zahlreichen Geländespielen zum Beispiel in Abtsgmünd teilgenommen haben. Das absolute Highlight für die Jugendlichen im vergangen Jahr waren wieder die 24-Stunden Jugendfeuerwehr mit diversen Übungen. In Tannweiler wurde unter anderem ein Brand eines Landwirtschaftlichen Gebäudes inszeniert, in Weilerstoffel ein Radunfall ober ein Gartenhüttenbrand mit echtem Feuer in Waldstetten. Beim Jahresabschlussausflug besichtigte die Jugendgruppe den interessanten und umfangreichen Fuhrpark der Berufsfeuerwehr in Ulm und besuchte anschließend das Erlebnisbad Wonnemar. Gögelein nutzte die Hauptversammlung dafür auch den Stolz gegenüber den Jugendlichen auszudrücken, die jeden in die Gruppe integriert und sehr schön zusammenarbeiten. Besonders hebte er die starke Sozialkompetenz und das Interesse am Gemeinwohl hervor. Gerne bedankte er sich auch bei Steffen Waibel und Matthias Dangelmaier für den langjährigen Dienst in der Jugendfeuerwehr, die beide zum Jahresende aus beruflichen und privaten Gründen das Amt niederlegen mussten. Aber Gögelein hebte auch den ehemaligen Jugendgruppenleiter Benjamin Leisenberg nochmals ins Licht und lobte seine Leistung in 2013. Am End 262web e bedankte sich Gögelein noch bei Bürgermeister Michael Rembold für die schöne Unterstützung der Jugendfeuerwehr. Dennoch überreichte Gögelein ein Bild für das Amtszimmer des Bürgermeisters auf dem die Jugendgruppe Waldstetten zusammen mit Richard Arnold beim Empfang in der Stuifenhalle von Carina Vogt zu sehen ist. Gögelein wolle bei dem Sport-Hype der in Waldstetten herrsche auch stets die Erinnerung des Bürgermeisters auf die Jugendfeuerwehr lenken. Ingo Brosch lobte bei seinen anschließenden Ausführungen die zunehmend gute Zusammenarbeit zwischen den beiden Einsatzabteilungen Wißgoldingen und Waldstetten. Dies sei eindeutig bei der Ablage des Leistungsabzeichens in Bronze zu erkennen gewesen. Brosch drückte seinen Stolz gegenüber den Kameraden aus und bedankte sich ausdrücklich für den selbstlosen Einsatz. Zudem bedankte er sich für die wundervolle Jugendarbeit der Jugendleiter. Voller Vorfreude blickte Brosch auch auf die beiden neuen Fahrzeuge die im Laufe des Jahres eintreffen werde und appellierte an die Mannschaft sich mit diesen Fahrzeugen von Anfang an gut zu beschäftigen. Sobald die Fahrzeuge integriert sind wird es eine Überarbeitung der verschiedenen Ausrückeordnungen bei Einsätzen geben. Bei den Grußworten des Bürgermeisters Michael Rembold führte er den einzigartigen und wichtigen Stand der Feuerwehr in der Gemeinde aus. Auf eine Feuerwehr mit so viel Engagement und Einsatzbereitschaft könne die ganze Gemeinde und er sehr stolz sein. Dies bewies die Abteilung Waldstetten auch bei dem alljährlichen Maibaum, denn als dieser dreist zersägt wurde und stundenlange Arbeit zu nichte gemacht wurde, stand die Feuerwehr hin und stellte einen Ersatzbaum. Diese Aktion habe auch in der regionalen Presse und sogar im Radio einen gebührenden Platz erhalten. Und der kleine Ersatzbaum wurde von manch einem Bürger als der schönste Maibaum des Ostalbkreises bezeichnet. Rembold freue sich auch auf die neuen Fahrzeuge die einen Investitionsrahmen von einer halben Million Euro für die Gemeinde bedeute. Er sei sich aber sicher, dass dies eine sehr notwendige und wichtige Investition für das Gemeindewohlergehen sein. Anschließend beförderten die Abteilungskommandanten für die Grundausbildung und Sprechfunkerlehrgang Nikolai Hübner, Andreas Krieg und Andreas Löffler zum Oberfeuerwehrmann, Außerdem gatulierten Sie Ralf Kottmann und Andreas Löffler zum Atemschutzlehrgang und Nusko. Alexander, Welz Nino und Widmann Alexander zum bestandenen Truppführerlehrgang. Brosch beförderte Bernd Knödler zum Löschmeister sowie Matthias Kottmann zum Brandmeister. Abschließden lobte Nuding noch die zahlreichen Helfer hinter den Kulissen. Jeden Tag sei jemand anderes im Feuerwehrhaus, der eine Aufgabe erfülle. Sei es der Hausmeister, Gerätewart, die Jugendfeuerwehr oder der Atemschutzverantwortliche, alle seinen absolut wichtig und notwendig für den reibungslosen Ablauf der Feuerwehrarbeit.

   
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