Faszination Feuerwehr!

wa Bei der Eröffnung der Abteilungshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Waldstetten konnte Abteilungskommandant Daniel Nuding neben dem Gesamtkommandanten Ingo Brosch auch Bürgermeister Michael Rembold und sehr viele Jugendliche der Jugendfeuerwehr Waldstetten begrüßen.

Im Bericht des Abteilungskommandanten über das vergangene Jahr wurden einige prägende Einsätze angesprochen. Im Jahr 2019 sind von der Abteilung Waldstetten insgesamt 30 Einsätze in 388 Stunden abgearbeitet worden. Die Einsätze gliedern sich wie folgt auf; vier Brandmeldeanlagen, zwei Tierrettungen, drei Türöffnungen, eine technische Hilfe, drei Personenrettungen, vier Gefahrguteinsätze, fünf Brände, vier sonstige, ein Hochwasser und drei Fehlalarme. Die tadellose Hilfe und schnelle Abwicklung der Einsätze konnte nur durch den hohen Ausbildungsstand und die hohe Fachkenntnis, ohne Verletzungen, durchgeführt werden. Für die allgemeinen Übungen wurden insgesamt 1.279 Stunden aufgewandt. 
Bezugnehmend auf den Mitgliederstand teilte Nuding stolz mit, dass die Abteilung Waldstetten derzeit aus drei Feuerwehrfrauen und 63 Feuerwehrmännern bei einem Altersdurchschnitt von 33 Jahren besteht. Die Altersabteilung bestehe aus 15 Mitgliedern und die Jugendfeuerwehr aus 24 Mitgliedern. Die Jugendfeuerwehr mache einen hervorragenden Job und biete den Jugendlichen ein fantastisches abwechslungsreiches Programm. Im vergangenen Jahr wurden zwei Grundausbildungen, drei Sprechfunker, vier Atemschutzausbildungen, einen Gruppenführer und einen Truppführer ausgebildet. Nuding blickte außerdem auf zahlreiche Termine wie z.B. die Hauptübung, Tischfußballturnier, Gartenfest und Altpapiersammlungen zurück. Anschließend erfolgte der Jahresbericht der Jugendfeuerwehr Waldstetten von Jugendgruppenleiter Benjamin Widmeyer. Er blickte sehr stolz auf das vergangen Jahr mit 85% Übungsbeteiligung zurück. Aktuell sind 24 Jugendliche in der Jugendfeuerwehr davon 4 weiblich. Bei den insgesamt 18 Übungsabende waren die Jugendlichen mit viel Elan und Stolz dabei. Die Mannschaft hatte bei Übungen, Ausflügen, Altpapiersammlungen, Sitzungen und Fortbildungen insgesamt 2.515 Stunden zusätzlich zum aktiven Dienst aufgewandt. In dieser Zeit wurden feuerwehrtechnische Praktiken erlernt und vorgeführt. Mit einem kleinen Vorblick auf das Jahr 2020 kündigte Widmeyer an, dass auch der Kalender gut gefüllt sei und ein spannendes Jahr vor den Jugendlichen liege. Die Jugendlichen werden neben den Übungen auch die Bewirtung am Waldstetter Herbst beim Modehaus Reißmüller übernehmen, Altpapiersammlungen durchführen und wieder ein Zeltlager abhalten. Gesamtkommandant Ingo Brosch ging in seinen Grußworten auf die Einsätze, Übungen und Feste im vergangenen Jahr ein. Er bedankte sich für die tadellosen und schlagkräftigen Einsatz. Zudem kündigte Brosch an, dass in 2020 die digitale Alarmierung auf dem Plan stehe hier sei die Nachbesserung vom Kreis erfolgt und weitere Tests können erfolgen. Bürgermeister Michael Rembold begann seine Grußworte damit, dass jeder junge Mensch in der Feuerwehr Waldstetten froh sein könne, in dieser Feuerwehr tätig sein zu dürfen. Die Faszination eines Feuerwehrmannes oder einer Feuerwehrfrau liege in der Gemeinschaft, helfen zu können und technisches Know-how einsetzten zu können. Große Anerkennung spendete Rembold dem Jugendgruppenleiter Benjamin Widmeyer und seinem Jugendleiterteam. Das sei wiederum ein Beweis der Bevölkerung und wiederrum der Eltern, dass in die Feuerwehr Vertrauen gelegt werde. Rembold führte aus, dass er es sehr schätze, dass den Jugendlichen zudem einen technischen Hintergrund und den Dienst am nächsten nahegebracht werden. Die Feuerwehr sei zudem ein Bindeglied zur Gemeinde die stets das bindende und nicht trennende suche. Die Feuerwehr trete immer als einheitliche Mannschaft auf und demonstriere so die Schlagkraft der Wehr. Besonders freue ihn, dass das Ehrenamt in der heutigen Gesellschaft ein Zeichen für Heimat und Verbindung stehe. Michael Rembold bedankte sich bei allen anwesenden für die beeindruckende Leistung und schloss mit dem Leitspruch der Feuerwehr „Gott zur Ehr, dem nächsten zur Wehr“. Bei den abschließenden Beförderungen gratulierte Daniel Nuding den Kameraden. Marcel Carucci und Timo Fischer wurde zum Feuerwehrmann befördert. Stefan Volpp, Sina Brosch und Benedikt Müller zum Oberfeuerwehrmann sowie Alexander Widmann und Benjamin Breitweg zum Hauptfeuerwehrmann.

   
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